Staatsorchester Braunschweig und Berliner Domkantorei: "Liverpool"
Konzert
Die Arbeiten am „Liverpool Oratorio“ begannen im Jahr 1988 und sollten zum 150-jährigen Bestehen des Royal Liverpool Philharmonic Orchestra im Jahr 1991 beendet sein. Die Kompositionsarbeiten von Paul McCartney fanden mit Carl Davis statt, der durch seine klassische musikalische Ausbildung und seine Auftragsarbeiten für die Kompositionen von Filmmusiken und Soundtracks die nötige Erfahrung in das Projekt mit einbrachte. Die Geschichte des Oratoriums beruht teilweise auf der Jugend von Paul McCartney in Liverpool, beginnend im Jahr 1942. Das Oratorium ist das erste klassische Werk von Paul McCartney und gleichzeitig sein 23. Album nach der Trennung der Beatles.
„Nach all diesen Jahren meiner Laufbahn finde ich es sehr aufregend, dass mich das Royal Liverpool Orchestra gebeten hat, zusammen mit Carl Davis etwas für ihre Gedenkfeier zu schreiben. Das ist für mich die beste Gelegenheit, mein früheres Kokettieren mit Orchester und Chor zu einem richtiggehenden Werk auszuweiten.“ (Paul McCartney)
Die 1961 gegründete Berliner Domkantorei ist ein übergemeindlicher Chor aus bis zu 150 Laiensängern, und hat bereits zahlreiche europaweite erfolgreiche Konzerttourneen absolviert.
Solisten der Berliner Domkantorei
Dirigent: Tobias Bromman
Staatsorchester Braunschweig
Konzerteinführung: 19.15 Uhr, Großes Haus (Martin Weller)
Programm:
Paul McCartney: Liverpool-Oratorio
Staatsorchester Braunschweig
Bildnachweis: Boris Streubel
Termine | Spielort | Karten | |
---|---|---|---|
Mi 29.04.2020 um 20.00 Uhr |
» ics | Großes Haus | Vorstellung fällt leider aus! |